Vorsprung durch Technik




Das vollautomatische Fusionsspleissgerät View 7 von INNO ist der Alleskönner unter den Spleissgeräten.
Sein robustes Gehäuse und sein Power-Akku ist speziell für den harten Feldeinsatz im Outdoor-Bereich geeignet.
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Glasfasern (Lichtwellenleiter) werden mit einem speziellen Lichtbogenspleißgerät gespleißt,
wobei Verlegekabel an ihren Enden mit jeweiligen „Pigtails“
– kurze Einzelfasern mit LWL-
Steckverbindern an einem Ende verbunden werden.
Das Spleißgerät justiert die lichtleitenden Kerne der beiden Enden der zu spleißenden Glasfasern punktgenau aufeinander.
Das Justieren geschieht bei modernen Geräten vollautomatisch, bei älteren Modellen manuell mittels Mikrometerschrauben und Mikroskop.
Ein geübter Spleißer kann damit die Faserenden innerhalb weniger Sekunden präzise positionieren.
Anschließend werden die Fasern mit einem Lichtbogen miteinander verschmolzen (verschweißt).
Da hierbei kein zusätzliches Material hinzugefügt wird, wie beim Gasschweißen oder Löten, spricht man von einem
„Fusions-Spleiß“.




Die optische Zeitbereichsreflektometrie,
auch bekannt unter der englischen Bezeichnung Optical-Time-Domain-Reflectometry
kurz OTDR,
ist ein Verfahren zur Ermittlung und Analyse von Lauflängen und Reflexionscharakteristika von elektromagnetischen Wellen und Signalen im Wellenbereich des Lichts.
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In der Praxis spielt der Bereich der optischen Zeitbereichsreflektometrie vor allem in der Netzwerktechnik und Telekommunikation eine
immer wichtigere Rolle.
Die OTDR ist eine direkte Weiterentwicklung der Zeitbereichsreflektometrie, die ihre Wurzeln im Anfang der Radartechnik in den 1930er Jahren hat.
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Bei der optischen Zeitbereichsreflektometrie wird ein Laserpuls in einen Lichtwellenleiter eingekoppelt
und das Rückstreulicht über der Zeit gemessen.
Aus der logarithmisch aufgetragenen Rückstreuintensität können dann die Verluste von Spleißen auf der Strecke und Reflexionen von Steckern wie auch die Dämpfung der Glasfaser (in dB/km) bestimmt werden.
